Anreise zur Zwischenübernachtung nach Tatabanya.

An der ungarisch-rumänischen Grenze erwartet Sie Ihr rumänischer Reiseleiter. Ihr erstes Ziel ist Arad, ehemalige Festungsstadt der österreichischen Donaumonarchie. Während der Stadtrundfahrt können Sie den Jugendstil fast überall erkennen. Heute Abend übernachten Sie in Sebes (Mühlbach).

Nach dem Frühstück Fahrt nach Sibiu (Herrmannstadt) eine der ältesten Städte Siebenbürgens und Musterbeispiel deutscher Kultur. Bei der Führung durch den mittelalterlichen Stadtkern lernen Sie alle wichtigen Sehenswürdigkeiten kennen. Weiter geht es zum Luftkurort Predeal, an der walachisch-transsilvanischen Grenze gelegen und mit 1.040 m die höchstgelegene Stadt der Karpaten. Hotelbezug für die nächsten zwei Nächte.

Zunächst besuchen Sie Harman (Honigberg). Hier befindet sich eine der größten Kirchenburgen Siebenbürgens. Wir erreichen nun Brasov (Kronstadt). Die romanisch-gotische Architektur der Altstadt erinnert sehr an Prag. Die Stadt wurde vom Deutschen Ritterorden gegründet und galt als eine der größten, ehemals deutschen Städte Rumäniens. Die „Schwarze Kirche“ ist das Wahrzeichen von Kronstadt. Im Anschluss einer der Höhepunkte Ihrer Reise – das Dracula Schloss Bran. Die Festung wirkt mit ihren Türmen und geschnitzten Toren durchaus spektakulär und fotogen. Rückfahrt nach Predeal, wo uns ein typisches rumänisches Abendessen mit Live-Musik in einem Restaurant erwartet.

Heute verlassen Sie die Karpaten Richtung der Hauptstadt Rumäniens. Wegen seiner eleganten Boulevards, den weitläufigen Plätzen, dem Triumphbogen und seinen zahlreichen Denkmälern galt Bukarest einst als „Paris des Ostens“. Das Zentrum wartet mit einem eindrucksvollen Architekturmix verschiedenster Baustile auf, der vom Klassizismus bis zur Plattenarchitektur des Kommunismus reicht. Ein Fotostopp am Parlamentsgebäude (das zweitgrößtes Gebäude der Welt nach dem Pentagon) gehört selbstverständlich dazu. Am Nachmittag erreichen Sie Constanta, die bedeutendste Hafenstadt des Landes. Nach unserer Besichtigung Fahrt nach Mamaia, ein beliebter Urlaubsort an der rumänischen Schwarzmeerküste, in der Nachbarschaft von Constanta gelegen. Hotelbezug für die nächsten zwei Nächte.

Der Tag steht zur freien Verfügung oder Sie begleiten uns nach Tulcea. Von hier aus beginnt eine ca. 5-stündige Schiffstour durch das Donaudelta. Das Mittagessen nehmen Sie an Bord ein. Zahlreiche Vogel- , Baum- und Pflanzenarten sowie einzigartige Pelikankolonien haben hier ihre Heimat gefunden. (Ausflug Zusatzkosten).

Durch das Tiefland der Dobrudscha verlassen Sie die Küste und überqueren mit der Fähre die Donau. Weiterfahrt nach Piatra Neamt (Deutschstein) im Flusstal der Bistrița gelegen und umgeben von den Ausläufern der Ostkarpaten. Nach einem Stadtrundgang Abendessen und Übernachtung im Hotel.

Gleich hinter Piatra Neamt beginnt ein Naturphänomen: Die Bicaz-Klamm, die im Volksmund „Höllen-Schlund“ genannt wird. Die Passstraße führt durch 100 m hohe Felswände, die an der engsten Stelle bis zu 6 m zusammenrücken. In der Nähe des Passes entstand 1838 durch einen Bergsturz der Rote See (Lacu Rosu). Anschließend erreichen Sie Sighisoara (Schäßburg). Die Stadt beeindruckt mit einem schönen mittelalterlichen Stadtzentrum welches zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der 64 Meter hohe Uhrturm aus dem 14. Jahrhundert ist das Wahrzeichen der Stadt. Nicht verpassen sollten Sie das „Dracula Geburtshaus“. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Klausenburg.

Am Vormittag Besichtigung von Klausenburg der zweitgrößten Stadt Rumäniens. Im Zentrum der Stadt befindet sich die Sankt-Michaelskirche und daneben das monumentale Reiterstandbild des Matthias Corvinus. Er war König von Ungarn und Klausenburg ist sein Geburtsort. Weiterfahrt nach Oradea. Kurzer Stadtrundgang mit Besuch der Mondkirche, ein barocker Bau aus dem 18. Jahrhundert. Unter dem Turm befindet sich eine Kugel halb schwarz, halb vergoldet, die die Mondphasen anzeigt. An der ungarischen Grenze verabschiedet sich Ihr rumänischer Reiseleiter. Fahrt nach Tatabanya zur Zwischenübernachtung.

Über die Slowakei und Tschechien fahren wir zurück in die Heimatorte.