Auf dieser exklusiven Rundreise durchqueren wir Rumänien bis ans Schwarze Meer. Sie finden sicherlich keine vergleichbare Reise in dieser Qualität und mit diesen Leistungen. Die Ursprünglichkeit der Maramuresch Region bildet einen enormen Kontrast zu den Weltkulturerbe-Stätten des Landes. Wir begegnen dem Mythos Dracula und überqueren das Hochgebirge auf der Transfagarasch! Übrigens – Rumänienreisen führen wir schon seit 2005 durch!
1 Ungarn – Budapest
Anreise durch Tschechien und die Slowakei zur Zwischenübernachtung nach Ungarn, Raum Budapest.
2 Willkommen in Rumänien – Maramuresch Region (ca. 490 km)
Von Budapest aus fahren wir durch das Anbaugebiet des berühmten Tokajer-Weines zur rumänischen Grenze nach Satu Mare. Hier erwartet Sie unsere örtliche Rundreiseleitung. Weiterfahrt in die entlegene Region der Maramuresch. Fahrt über Baia Mare in das malerische Iza-Tal. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Besonders auffällig sind die Holzkirchen mit ihren hohen Türmen und den Schindeldächern, denn es war früher untersagt, Kirchen aus Stein zu bauen. Wunderschön sind die geschnitzten Holztore, die das Übel außerhalb des Hauses halten sollen. Sie besuchen die zauberhafte Klosteranlage von Barsana. Sie zählt mit Kirche, Glockenturm, Sommeraltar, Nonnen-Wohnhaus und Gartenidylle, zu den bemerkenswertesten Holzbauten Rumäniens. Hotelbezug in Viseu de Sus im Wassertal.
3 Die Dampfbahn der Karpaten (45 km Bahn / ca. 195 km Bus)
Sie erleben heute eine abenteuerliche Fahrt mit der letzten in Rumänien noch intakten Dampf-Waldbahn durch das malerische Wassertal in die Karpaten. An der Endstation erwartet man Sie zu einem rustikalen Barbecue. Nach unserem Aufenthalt geht es wieder zurück nach Viseu de Sus. Hier steht unser Bus bereit. Wir fahren durch die wunderschöne Landschaft des Maramures-Gebirges über den Prislop-Pass (1.416 m) nach Gura Humorului im Herzen der Bukovina. Hotelbezug und Abendessen.
Am Vormittag besuchen Sie Kloster Moldovita, das älteste der weltberühmten Moldau-Klöster. Als Anfang des 16. Jhd. die rumänische Region Moldau von den Türken bedroht wurde, beschloss man, festungsartige Klöster in dieser Gegend zu errichten, sogenannte Wehrkirchen. Um der Bevölkerung die Bibel und Geschichte näher zu bringen, bemalte man die Innen- und Außenwände der Klöster mit farbenfrohen Freseken. In Begleitung einer der hier lebenden Nonnen entdecken Sie die geheimen Bedeutungen der Symbole und Darstellungen. Danach verlassen Sie die historische Region Moldau und fahren durch eine reizvolle Gebirgslandschaft zum Stausee Izvorul Muntelui im „Vanatori Neamt Nationalpark“. Dann folgt ein weiteres unglaubliches Naturphänomen: die Bicaz-Schlucht, eine Klamm, die im Volksmund „Höllen-Schlund“ genannt wird. Die Passstraße führt durch 100 m hohe Felswände, die an der engsten Stelle bis zu 6 m zusammenrücken. Unser Ziel ist das malerisch gelegene Lacu Rosu am gleichnamigen See (Roter See) gelegen.
5 Lacu Rosu – Donaufähre – Tulcea (ca. 420 km)
Wir begeben uns heute in eine völlig andere Welt – das Donaudelta. In Galati überqueren wir die Donau mit der Fähre. Für unseren Bus manchmal ein abenteuerliches Unterfangen. In Tulcea, am „Tor zum Delta“, Hotelbezug für die nächsten zwei Nächte.
6 Schiffsausflug ins Donaudelta (Bus-Standtag)
Begleiten Sie uns heute in das Donaudelta. Nach dem Frühstück ein kurzer Weg zur nahe gelegenen Schiffsanlegestelle. Es erwartet uns eine ca. 6-stündige Schiffstour durch das Donaudelta, inklusive Mittagessen an Bord. Nachdem die Donau über 2.860 km und 10 Länder hinter sich gelassen hat, teilt sie sich in drei Arme und fließt ins Schwarze Meer. Zwischen den drei Armen befindet sich das Donaudelta, welches auf der UNESCO-Liste Weltnaturerbe steht.
7 Rumäniens Hauptstadt Bukarest (ca. 300 km
Wir verlassen die Schwarzmeerküste. Der Tag ist für eine ausführliche Besichtigung der Hauptstadt Rumäniens reserviert. Während der Stadtbesichtigung / -rundfahrt sehen Sie die Patriarchenkirche, das Königliche Schloss und das Parlamentsgebäude - nach dem Pentagon das zweitgrößte Gebäude der Welt. Die breiten Boulevards der Stadt und Denkmäler wie der Triumphbogen erklären, warum Bukarest als „kleines Paris des Ostens“ bekannt ist. Das Abendessen nehmen wir in einem traditionellen Folklore-Restaurant ein.
8 Transsylvanien: Dracula Schloss & Brasov (ca. 230 km)
Heute erwartet uns das mystische Transsylvanien. Wir fahren zum Dracula Schloss Bran, ganz unbestritten die berühmteste Burg Siebenbürgens. Bran wurde aber recht willkürlich zum „Schloss Dracula“ ernannt. Es ist nicht bewiesen, dass Fürst Vlad - „der Pfähler“ - sich dort tatsächlich aufgehalten hat. Die Festung wirkt mit ihren Türmen und geschnitzten Toren jedenfalls durchaus spektakulär und fotogen. Am Nachmittag Besuch von Brasov (Kronstadt). Die romanisch-gotische Architektur der Altstadt erinnert sehr an Prag. Die Stadt wurde vom Deutschen Ritterorden gegründet und galt als eine der größten ehemals deutschen Städte Rumäniens. Die „Schwarze Kirche“ ist das Wahrzeichen von Kronstadt und beherrscht das ganze Altstadtbild. Hotelbezug in Poiana Brasov, inmitten der Karpaten.
9 Schäßburg & Hermannstadt (ca. 230 km)
Auf einem Berg überragt die mittelalterliche Stadt Sighisoara (Schäßburg) den Fluss Tàrnava. Die Stadt gilt als „Rothenburg“ Siebenbürgens und wurde von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen. Hier wurde der blutrünstige Fürst Vlad geboren. Er diente dem irischen Schriftsteller Bram Stoker als Vorlage für seine Dracula-Figur. Der berühmte Uhren-Turm, den man schon aus weiter Ferne sieht, ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Der Nachmittag steht uns für Hermannstadt (Sibiu) zur Verfügung, eine der ältesten Städte Siebenbürgens und Musterbeispiel deutscher Kultur. Bei der Führung durch den mittelalterlichen Stadtkern lernen Sie alle wichtigen Sehenswürdigkeiten kennen. Hotelbezug in Hermannstadt.
10 Hochgebirgsstraße Transfagarasch (ca. 305 km)
Von Sibiu aus durchqueren wir die Südkarpaten durch das enge Olt Tal in Richtung Ramnicu Râmnicu. Dieser Karpatendurchbruch war strategisch äußerst wichtig und wurde von verschiedenen Burgen und Wehrklöstern bewacht. Aufenthalt am Cozia Kloster, sehr schön direkt am Fluss Olt gelegen. Von Cutea de Arges aus beginnt unsere „Kletterpartie“ von Süden. Die Transfagarasch ist die zweithöchste Straße Rumäniens und führt uns mitten durch die Bergwelt des Fagaras Gebirge. Vorbei am Vidraru Stausee fahren wir unzählige Serpentinen hinauf und durchqueren das Hochgebirge in 2.042 Meter Höhe durch den 887 Meter langen Balea Tunnel. Hier erreichen wir das Naturreservat „Golul Alpin“ mit dem Balea See, wo wir einen Aufenthalt einlegen. Zahlreiche Serpentinen führen uns nun hinunter bis nach Cartisoara. Von hier Rückfahrt nach Hermannstadt.
11 Alba Julia – Budapest (ca. 590 km)
Unser letzter Besuch in Rumänien gilt Alba Julia (Karlsburg). Unübersehbar ist die Festung der alten Erzbistumsstadt. Die sehenswerten historischen Gebäude liegen innerhalb der Festung, die in Form eines siebenzackigen Sterns gebaut wurde. Nach der Besichtigung verabschiedet sich unsere Rundreiseleitung. Wir verlassen nun Rumänien über Arad in Richtung Szeged und erreichen am Abend Budapest.
12 Budapest – Heimreise
Ein intensives, erlebnisreiches Rundreiseprogramm geht zu Ende.
MTZ 20 Pax bei einer möglichen Absagefrist bis spätestens 20 Tage vor Reisebeginn.
Sie benötigen einen gültigen Personalausweis.
Die Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder geistiger, seelischer Einschränkung nicht geeignet.
*Schnellbucher: mind. 40% der Plätze stehen zu diesem Preis zur Verfügung